Beschreibung
Eine von Hand gefertigte Verführung aus Glas! Aufreizend, mystisch und kraftvoll, so schlängelt sich dieser Anhänger um das Dekolleté. Ein ganz besonderes Geschenk für alle die etwas ganz besonderes suchen. Mythen über die Schlange existieren bereits seit Anbeginn der Menschheit. Ob sie nun die Heilende, die Böse oder die Kraftbringende ist…
Dieser Anhänger wird viele Blicke auf sich ziehen.
In Griechenland galt die Schlange als Beschützerin der Unterwelt, sie symbolisierte die religiöse Verbindung mit der Erdtiefe. Ihre Häutung stand für Wiedergeburt, ewige Jugend und Unsterblichkeit.
Schlangen wurden aber auch wahrsagende Fähigkeiten zugesprochen. Es heißt, eine Schlange habe Asklepios, den griechischen Gott der Heilkunst, auf die Wirksamkeit der unterschiedlichen Heilpflanzen aufmerksam gemacht. Manche glauben sogar, er selbst sei ein Erdgott in Schlangengestalt gewesen. Der Äskulapstab, um dessen Schaft sich eine Schlange windet, ist seither das Wahrzeichen der Apotheker und Ärzte.
Die Rolle der listigen Verführerin im biblischen Sündenfall machte die Schlange zum Symbol der Falschheit und des Bösen schlechthin. Nachdem es dem tückischen Wesen gelang, Eva zu überreden, von der verbotenen Frucht zu essen, verfluchte Gott Adam, Eva und die Schlange. Fortan sollte die Schlange auf dem Bauch kriechen und Staub fressen.
Ohne sie hätte die Menschheit allerdings nie die Fähigkeit zur Erkenntnis erlangt. Ein Symbol der Heilung wurde die Schlange im Christentum durch eine biblische Begebenheit im Alten Testament. Als das Volk unter einer Schlangenplage litt, richtete Moses auf Geheiß Gottes das eherne Bild einer Schlange auf und rettete damit das Volk vor dem Tod. Ein symbolischer Heilvorgang, der noch bis weit ins Mittelalter in der abendländischen Kunst aufgegriffen wurde.
In Indien werden Schlangen als so genannte “Nagas” verehrt. Das sind Wesen, die als gewöhnliche Schlangen, als Schlangen mit mehreren Köpfen oder als Mischwesen aus Schlange und Mensch gelebt und mit den Göttern zusammengearbeitet haben sollen. Sie gelten als Schutzpatrone des Wassers und der Wolken, können es aber auch zu Überschwemmungen oder Dürreperioden kommen lassen. In der buddhistischen Lehre werden sie als Helfer Buddhas erwähnt, die ihn beschenken und sich zu seiner Lehre bekennen.